Hallo =)
Mit meinem Paps war ich gestern dank schönem Winterwetter (bewölkt mit zeitweise Sonnenschein) im Elster-/Triebtal unterwegs, wobei wir vorher noch einen kleinen Abstecher zu einer Burgruine machten. Das Gelände selbst durften wir zwar nicht betreten, aber ein paar schöne Photos sind auch so entstanden.
Normal würde ich nun aus den folgenden Bildern wieder ein Tagesbild auswählen, aber dieses war bereits schon frühmorgens entstanden und da es ein Themenbild war, wollte ich es nun nicht nochmal machen.
Erster Blick auf die Ruine nähe des Elstertals
Hier sieht man auch sehr gut die stützenden Balken im oberen Teil des halb zerfallenen Turms. Auch wenn von der ehemaligen Burg nicht mehr viel zu sehen ist, bietet sie doch ein interessantes Photomotiv und wurde von Paps und mir mehrfach abgelichtet. Mit und ohne Stativ (bzw Stawackel).
Wie ein Aderwerk ziehen sich die noch kahlen Bäume durch den grauen Horizont
Ich mag dieses Bild einfach, weil es fast wie ein sich durchziehendes Adergeflecht vor dem Horizont wirkt.
Bei diesem herrlichen Sonnenschein musste einfach eine Art Gegenlichtaufnahme sein (immerhin stand ich im Schatten, die Sonne ist außerhalb des Bildes gewesen). Da konnte ich mal wieder nicht widerstehen. Ich muss zugeben: ich finde Gegenlichtaufnahmen zunehmend interessanter, auch wenn sie nicht immer einfach zu bewerkstelligen sind. Einige der am Sonntag entstandenen Gegenlichtaufnahmen sind auch mittlerweile in dem Papierkorb gelandet.
Von der Burgruine ging es mit dem Auto ein paar Meterchen weiter ins Tal hinab, wo die restlichen der 11 Aufnahmen entstanden sind. Dabei kamen wir auch unter der Elstertalbrücke durch, leider fehlte mir für eine imposante Aufnahme der Weitwinkel… oder anders ausgedrückt: da kam meine Kompaktkamera an ihre Grenzen.
Elstertal... Makrophoto muss natürlich sein. ;-)
Makroaufnahme musste natürlich wieder sein, schließlich faszinieren mich solche Photos am meisten.
Nach wie vor finden sich Spuren des hartnäckigen Winters
Ein Baum weiter war der Stamm von herrlich weichem Moos überzogen und auch hier fand sich natürlich wieder eine Spur des hartnäckigen Winters.
Am Anfang des Triebtals ein kleiner Blick auf den rauschenden Fluss
Wenn ich es gerade nicht verwechsle, ist dies eine Aufnahme vom Triebtalabzweig… Eis, rauschendes Wasser, erdige Farben…. Herz, was willst Du mehr?
Eingefrorenes Wasser im Doppelpack... einmal von der Natur eingefroren, einmal von der kurzen Verschlusszeit
Hier musste ich mal die Tele wieder vollkommen ausnutzen und bin froh, dass ich das ohne Verwackler hinbekommen habe. Die Eiszapfen an der Stelle, da drunter das rauschende Wasser, finde ich echt toll.
Diesmal mit verschwommenen Wasser im Vordergrund. Faszinierend, was die Natur an kurzzeitigen Kunstwerken hervorbringt.
Ein paar Meter weiter gab es noch einmal wundervolle Eiszapfen zu bewundern, diesmal hatte ich die Einstellungen jedoch so gewählt, dass das Wasser zum Teil verschwommen aufgenommen wurde.
Ein kleiner Eiszapfen ganz nah
Mal wieder ein einzelner, langgezogener, gefrorener Wassertropfen. Ich mag die trockenen Blattteilchen im Hintergrund, sie geben dem Bild eine etwas wärmere Note.
Hier liegt noch etwas mehr Schnee... hoffentlich nicht mehr lang
Oberhalb davon fand sich noch etwas gefrorenes Eis… auch wenn es mal wieder Eis ist, fand ich diese Aufnahme dennoch wieder schön und präsentierenswert.
Mal wieder habe ich auf die Linse gehaucht, um einen besonderen graphischen Effekt hervorzubringen.
Zum Abschluss habe ich mal wieder auf die Linste gehaucht… irgendwie sieht das Bild diesmal sehr märchenhaft aus… übrigens war mein Paps dann auch so lieb die Linse zu reinigen. Zum Glück war ich mit photographieren schneller. ;-)
Mit photographischen Grüßen
Neomai