Hallo =)
Ich habe mich mal wieder ans Backen getraut (nein, keine Muffins) und auch dieses Mal lief es eigentlich nicht ganz so ab wie man sich das vorstellt und sooo musste ich ja natürlich gleich wieder einen kleinen Beitrag dazu schreiben.
Morgenmuffelchaosbrötchen – eine Komödie mit HappyEnd in 2 Akten
Darsteller
Neomai – Bäckerin und Mehlverstaubte
Mama – Ratgeberin und Küchenblitzblankaufräumerin
Die Geschichte
Mama meinte wir könnten ja für das Wochenende mal wieder etwas backen. Ein Kuchen sollte es sein, sowie für das Frühstück ein paar Brötchen. Am Rande und vorweg: der Kuchen wurde ohne Probleme phantastisch! zurück zu den Brötchen… da gibt es ja mehr als nur ein Rezept, am Ende hatten wir uns für „Morgenmuffelbrötchen“ entschieden, denen ich nun später noch das Beiwort „chaos“ gab.
Es fing schonmal gut an beim Rauslegen der Zutaten: die Frischhefe hatte sich einen Pelz zugelegt… na klasse. Also musste Trockenhefe herhalten, nur wie ersetzen? Nach etwas Rumgerechne einigten wir uns schließlich auf die Hälfte des Trockenhefepäckchen (war eher pi mal Daumen). Ab damit ins warme Wasser zusammen mit etwas Zucker. Munter gab ich das Mehl hinzu als ich von der Seite eine Stimme hörte: „Hätte das nicht 10 Minuten gehen sollen?“
Öööööhm… ja hätte es… dafür war es nun zu spät, also gab ich die restlichen Zutaten dazu und knetete den Teig kräftig durch wie es in dem Rezept stand (immerhin.. diesen Teil hatte ich gelesen)
Beim Bestreuen mit Sonnenblumenkernen flog die Hälfte der Kerne gefühlt quer durch die Küche (okay so schlimm war es nun auch nicht), sehr zur Erheiterung von meiner Mum. Mit Alufolie abgedeckt fristeten sie ihr Dasein bis zum nächsten Morgen.
Die Brötchen hätten theoretisch mehr als das Doppelte an Volumen haben sollen. Mit viel Augenzusammendrücken (damit man die Brötchen nicht sieht) konnte man sich das durchaus einbilden. Allerdings waren sie relativ flach geworden und nicht so kugelrund wie auf den Bildern des Rezeptes. Nun gut.. es ließ sich auch nicht ändern, also ab in den Ofen (den ich zum Glück nicht vorgeheizt hatte)
Und so sahen sie dann aus:
Körnerbrötchen selbst gemacht... ;)
Einmal aufgeschnitten präsentierten sie sich so:
Die Innenansicht der Chaosbrötchen.. sie waren verdammt lecker!
Sie waren wirklich lecker, kein bisschen fad und am nächsten Tag waren sie nochmal aufgebacken auch nochsehr schmackhaft. Das nächste Mal probieren wir sie indem wir uns komplett an das Rezept halten. ;-)
Mit photographischen Grüßen
Neomai
So schlimm sehen sie ja gar nicht aus :-) Und solange die Brötchen geschmeckt haben, ist alles gut. Übung macht ja bekanntlich den Meister.^^
Genau!
Beim nächsten Mal werden sie richtig genial *lach*
Liebe Grüße
Neomai