Webmasterfriday #1 – Gastbeiträge

Hallo =)

Ich habe es geschafft: der erste Beitrag zu einem WMF-Thema. Verhindert durch Urlaub oder akute Unlust kam ich bisher nicht dazu mich damit zu befassen außer im Rahmen des Parallel-Interviews.

Das Thema vom Webmasterfriday beschäftigt sich mit dem Thema „Gastbeiträge“ und die Frage ob sie sinnvoll oder nervig sind.

Auf meinem Blog tummelt sich ja sogesehen sogar ein Gastblogger: PGH, welcher von Zeit zu Zeit kleine Beiträge veröffentlicht, meist mit Gedanken zu Photographie oder manchmal mit einer kleinen Anekdote aus dem Alltag, gern auch miteinander verwoben. Da wir uns in vielen Dingen einig sind bei den Grundmeinungen, passen seine Beiträge auch wunderbar in meinen Blog rein und ergänzen ein bisschen meine Worte, Gedanken und Bilder. Auf die Weise denke ich auch nicht, dass mein Blog „verwässert“, sondern ab und an einfach Abwechslung bietet und andere Einblicke in die Welt der Photographie und das Drumherum liefert. Somit finde ich diese Lösung mit einem einzigen Gastblogger für meinen Blog durchaus sinnvoll.

Im Großen und Ganzen denke ich jedoch, dass sich Gastartikel eher in engen Grenzen halten sollten. Schließlich sollte noch erkennbar sein, wem der Blog eigentlich gehört und wessen Gedanken in welcher Form hier vertreten werden. Klar, ein fester Gastblogger kann natürlich häufiger auftreten, Anfragen von außerhalb sollte man meines Erachtens nicht ständig erhören. Hier gibt es denke ich einen recht schmalen Grat, welche Menge an Gastartikel akzeptabel ist und welche schon zu viel ist,… ein Grat, den jeder selber finden muss. Wobei sicherlich die Resonanz der Besucher dafür ausschlaggebend sein dürfte.
Anfragen ansich habe ich keine bekommen bis auf die Nachfrage nach einem Gastblogger-Account, kann mir aber vorstellen, dass zu häufige Anfragen durchaus nervig sein können…

Wenn man jedoch einen Gastartikel für jemanden nicht registrierten veröffentlichen möchte, ist meines Erachtens vor allem zu beachten, dass das Thema, der Grundton und auch die Grundansicht zum eigentlichen Blog passt und ihn sinnvoll ergänzt. Ansonsten dürfte das auch Besucher eher irritieren.
Was man hingegen beim Anbieten beachten sollte, wüsste ich nicht so ganz. Sicher würde ich persönlich jedoch nur Artikel anbieten, die zu jenem fremden Blog passen und dort von Interesse sein könnten.

Eine Art Artikeltausch haben Ding(s) und ich in dem oben erwähnten Parallel-Interview bereits gemacht. Es war eine spontane Idee gewesen, das wir gemeinsam die gleichen Fragen beantworten und die Antworten des jeweils anderen veröffentlichen. Da wir allerdings sehr regen Kontakt pflegen und uns gut verstehen, hat das in dem Fall auch aufgrund der ähnlichen Interessen einfach gepasst. Eine gegenseitige Verlinkung wurde natürlich ebenfalls vereinbart, sonst wäre die Aktion eher sinnfrei gewesen.Ich konnte -als unser Parallel-Interview veröffentlicht wurde- einen leichten Anstieg der Besucherzahlen für diesen Tag feststellen. Kann Zufall sein, kann aber einfach an der gegenseitigen Verlinkung liegen. Mit sorgsam eingestreuten und nicht zu häufig auftretenden Artikeltauschaktionen kann man sicher auch eine Art Werbung für sich und seinen Blog machen. Man sollte es nur meiner Meinung nach nicht ausufern lassen und es sollten vor allem stimmige Tauschartikel sein.

Alles in allem finde ich solche Gastartikel nicht direkt nachteilig, aber es kommt hier wie bei so vielen Dingen im Leben auf eines an: das rechte Maß.

Das flotte Trio zum Weiterlesen!
Die Gefahren von Gastartikeln

Nicht bei jedem sind Gastartkel unbedingt erwünscht

Eine weitere Idee zum Artikeltausch und die Vorteile

Weitere Informationen, Gedanken und Ansichten findet Ihr auch den unten verlinkten Pingbacks! Take a look! ;)

Mit photographischen Grüßen,
Neomai

Veröffentlicht von

Neomai

So vielfältig wie die Farben im Kaleidoskop sind meine photographischen Neigungen.

13 Gedanken zu „Webmasterfriday #1 – Gastbeiträge“

  1. Ich sehe das ähnlich wie du. Wenn Gastblogger, dann thematisch und stilistisch passend und im Rahmen. Ein Blog, den ich aktuell lese, veranstaltet gerade eine Art Gastbloggerroll, weil sie nicht da ist – auch eine interessante Variante, um Lücken zu vermeiden.

    Das mit dem Besucherzahlenanstieg freut mich. ^.^ Bei mir ist das so, dass ich an den Veröffentlichungstagen deutlich höhere Zahlen hab, als an denen, an denen nichts online geht. Ob an dem Tag jetzt mehr los war, müsste ich tatsächlich mal nachschauen… :)

    Liebe Grüße!

    1. Hallo =)

      Sofern die Gastartikel dann zum Grundkonzept passen, ist das sicher eine gute Idee zur Überbrückung. Ob es am Ende passt, entscheiden wohl auch die Leser. :)

      Ja, an den Veröffentlichungstagen ist auch bei mir deutlich mehr los… aber das ist denke ich vollkommen normal und macht Sinn. :)

      Liebe Grüße
      Neomai

  2. Hi,
    ich habe bisher noch keinen Artikeltausch betrieben und weiss nicht recht, ob das für mein Blog OK ist. Gastbeiträge wurden schon mehrmals publiziert und das war für mich OK so. Man muss allerdings dabei einiges beachten und ich vertrete deine Meinung, indem du sagst, dass man mit den Gastreviews nicht übertreiben sollte. Es muss noch zu sehen sein, wem das Blog eigentlich gehört. Andererseits müssen es schon mehrmals die Woche Gastartikel sein, damit das Blog dadurch verwässert wird. Und bei den meisten Bloggern dürfte es nicht der Fall sein, finde ich. Leider lassen sich deine Kommentare nicht abonnieren. Könntest du das nochmals umsetzen, was deinen Kommentierern helfen wird, über die eingehenden Kommentare auf dem Laufenden zu bleiben. Danke!!

    1. Hallo Alex :)

      Vielen Dank für Deinen Hinweis bzgl der Kommentar-RSS-Feeds. Ich habe schon ein wenig recherchiert zwecks der Einbindung und werde mich nachher noch damit auseinandersetzen das Ganze in mein Theme zu implementieren. Bisher war ich leider noch nicht auf diesen Gedanken gekommen, aber so lerne ich auch nicht aus. ;-)

      Artikeltausch finde ich persönlich recht interessant, zumindest mit Leuten, die ich näher kenne. Eventuell kommt auch bei Deinem Blog beizeiten mal die Gelegenheit und der passende Gegenblog für einen Artikeltausch.
      Du hast natürlich recht: bis ein Blog regelrecht verwässert, dauert es etwas. Es kommt einfach auf das Verhältnis zwischen eigenen Beiträgen und Gastbeiträgen an. Aktuell denke ich, dass ich da einen ganz guten Schnitt habe. :)

      So und nach dem Kaffee und dem Stück Kuchen werde ich mich mal mit den gewünschten RSS-feeds beschäftigen.

      Liebe Grüße
      Neomai

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