Webmasterfriday #2 – Umgang mit Kritik

Hallo =)

Es ist wieder Freitag, somit für viele fast schon Wochenende… und damit ist auch wieder einmal Gelegenheit einen Beitrag zum „Webmasterfriday“ zu leisten. Das Thema dreht sich diesmal um den Umgang mit Kritik in den Kommentaren, ein Thema also, welches viele Blogger betreffen dürfte.

Bei meiner Website handelt es sich ja in erster Linie um einen Photoblog, wo ich auch verschiedene Ergebnisse meiner Photoprojekte präsentiere, manchmal auch Photos als Ausdruck einer Meinung einbinde oder über dies und jenes schreibe. Fakt ist: ich präsentiere hier immer wieder meine photographischen Werke und rechne somit ständig mit Kritik, Lob, Hinweisen und anderem zu meinen Bildern. Ein Ziel dieses Blogs ist gerade jene Kritik, denn manchmal bringen einen die Ansichten von anderen wieder ein Stück weiter.

Die meisten Kommentare, die auf diesem Blog erscheinen, werden freigeschalten. Ich freue mich auch über Kritik, sofern sie sachlich und „relativ“ fundiert vorgetragen wird. Mancher dieser kritisierenden Kommentare hat mich durchaus auf neue Ideen gebracht und das finde ich toll. Kritik hingegen, die nur darauf aus ist, an irgendwas rumzumeckern, zu provozieren und die „Machtposition eines Kritikers“ auszunutzen, würde ich entweder freischalten und kühl kommentieren, oder je nach Art und Weise eben nicht freischalten (als Spam würde ich denjenigen nicht gleich abstempeln). Bisher hatte ich jedoch wenn konstruktive Kritikbeiträge, was ich persönlich gut finde.

Natürlich ist nicht jeder meiner Meinung und nicht jeder wird meine Bilder toll finden, wobei ich letztenendes photographiere, um die Welt aus meiner Sicht festzuhalten und nicht um anderen zu gefallen. Allerdings störe ich mich nicht so direkt daran, mein Fell ist dick genug auch Gegenwind auszuhalten. Jene Kommentare, die nicht meine Meinung widerspiegeln, die auch mal Kontroversen aufwerfen und vielleicht noch Vorschläge zur Verbesserung bringen, werden bei mir genauso freigeschalten wie andere, sofern sie nicht beleidigend sind. Da ich auch bisher immer versuche auf jeden Kommentar zu antworten und mich mit der veröffentlichten Meinung auseinander zu setzen, finde ich es gerade interessant auch andere Ansichten zu lesen und zu diskutieren.

Bisher gab es eigentlich auch keine hämischen Kommentare, höchstens Spammer und einen Beitrag, den ich nicht ganz zuordnen kann. Somit kann ich bisher nicht sagen, was ich bei hämischen Kommentaren machen würde. Ich denke ich würde hier eine Fallentscheidung machen und mir überlegen, ob es wirklich Sinn macht darauf zu reagieren. Manchmal macht man sich mit einer Reaktion auf eine hämische oder provozierende Meinung entweder lächerlich oder erst recht zur Zielscheibe. Und da dieser Blog für mich ein Hobby ist, muss ich mir keinen zusätzlichen Stress deswegen antun.

Bei anderen Blogs habe ich bisher keine direkten kontroversen Diskussionen geführt, aber ich gebe auch gerne konstruktive Kritik. Letztenendes finde ich, dass Kommentieren in Blogs ein Geben und Nehmen ist. Manchmal entnehme ich aus Kommentaren eben etwas für meine Photographie, manchmal versuche ich davon etwas in den anderen Blogs zurückzugeben.
Generell denke ich, dass man als Blogger ein dickeres Fell haben sollte. Kritik und Gegenmeinungen bleiben nicht aus wenn man eine aktivierte Kommentarfunktion hat. Jedoch muss man sich deswegen noch lange nicht alles bieten lassen. ;-)

Das flotte Trio zum Weiterlesen!
Umgang mit Kritik – warum Dialog wichtig ist

Mal eine erfrischend freche Sichtweise

Mein Blog, mein Zuhause

In dem Sinne wünsche ich Euch ein angenehmes Wochenende
Neomai

Veröffentlicht von

Neomai

So vielfältig wie die Farben im Kaleidoskop sind meine photographischen Neigungen.