Hallo =)
Mein Plan war es ja zumindest zweimal so ein 15-Minuten-Projekt durchzuziehen in meiner freien Zeit. Tatsächlich habe ich das auch noch einmal geschafft, direkt im Südtirol-Urlaub. Und diesmal habe ich das Projekt auch ein wenig modifiziert.
Bisher habe ich 3 Projekte dieser Art gemacht, bei 2 davon bin ich immer um das Objekt herum getänzelt, habe nach noch interessanteren Perspektiven geguckt. Bei dem dritten hatte ich mich eigentlich kaum bewegt (mal aufgerichtet vielleicht) und trotzdem verschiedene Motive einfangen können, was vor allem an dem Objekt lag.
Als ich auf der Raschötzalm saß, mich umsah und all diese verschiedenen Photomotive erblickte, überlegte ich diese feste Position des Photographen einmal bewusst umzusetzen. Natürlich habe ich mich mal vorgebeugt, zur Seite gelehnt oder etwas mehr aufgerichtet. Aber ich saß fest auf meinem Platz, was natürlich auch zum Teil die Möglichkeiten der Motivablichtung etwas einschränkte, es zum anderen jedoch interessanter machte.








Insgesamt haben wir hier anderthalb Stunden gesessen, gelesen, gequatscht, Kaffee getrunken, Käseknödel gegessen, die Sonne genossen und sind dann mit einer Standgondelseilbahn (also eigentlich eine Art Seilbahn auf Schienen) wieder ins Tal zurück gefahren. ;-)
Mit photographischen Grüßen,
Neomai
Die Bilder wurden mehr oder weniger alle von der selben Position aufgenommen? Wow!
Sie sehen echt toll aus! Vor allem die doch sehr unterschiedlichen Eindrücke über ein und die selbe Stelle.
Du kannst gerne weiter solche Projekte starten. Nicht unbedingt als „15 Minuten Projekt“, welches wohl eher zum Experimentieren gedacht ist, sondern ein eigenständiges Projekt in der Richtung!
Die Käseknödel würde ich zu gerne mal probieren ^^
Hallo =)
Ja, genauer gesagt von einer Sitzbank, während Paps neben mir immer mal meinem Objektiv ausweichen musste. *g*
15 Minuten Projekte sind keine Experimente in dem Sinne, sondern eine Herausforderung, zumindest sehe ich sie so. Der Aspekt ist spontan kreativ zu sein und aus einer Situation oder einem Objekt innerhalb dieser Zeitspanne das Beste heraus zu holen und dabei mehr als nur eine Perspektive einzunehmen. Sprich: ich sehe 15-Minuten-Projekte für mich weniger als eine Experimentierwiese sondern als eine Möglichkeit auch mal unvorbereitet an Photomotive heran zu gehen und dabei eventuell auch meine Herangehensweise zu ändern (gleiche Position, nur schwarzweiß, nur Blitz… es gibt viele viele Spielweisen)
Es ist jedoch eine interessante Idee eine Art Projekt „Gleiche Position für jedes Bild“ auch über einen längeren Zeitraum hinweg zu starten, das müsste dann aber schon in der Nähe sein (der Schreibtisch, oder der Garten) und sich dann auch über die Zeit hinweg verändern. ;-)
Liebe Grüße
Neomai
Warum nicht als 15 Minuten Projekt?
15 Minuten Projekt bedeutet im Prinzip doch nur, dass man ohne Vorgedanken sich einem Objekt nähert und dann entschliesst innerhalb von 15 Minuten das Objekt studiert und photographiert zu haben.
Was spricht dagegen?
Grüße
Jaja, man hat es nicht leicht, weder als Fotoobjekt noch als störendes Objekt. *seufz*
Btw, das Ding heißt Raschötz.
Als Photograph auch nicht ^^ Aber so wurde es auch nicht langweilig =)
Den Namen habe ich gleich angepasst, danke für den Hinweis =)
Liebe Grüße
Töchterchen