Hallo =)
Bisher habe ich zum Monatsthema noch nichts beigetragen. Das lag nicht an mangelnden Ideen, eher an mangelnden Gelegenheiten zur Umsetzung der Ideen im Hinterkopf. Doch am Sonntag konnte ich die erste davon endlich umsetzen.

Coffee to go, Tea to go, mobiles Internet, Essen zum mitnehmen… immer auf der Flucht, immer unterwegs, immer mit den Gedanken schon beim Ziel, während man noch auf dem Weg is(s)t. Wann war das eigentlich aufgekommen, dass es verstärkt solche „to-go“-Angebote gibt?
Und wie häufig nutzt Ihr solche Gelegenheiten? Ich selbst nutze es recht gerne bei längeren Zugfahrten, einfach weil oft am Bahnhof gar nicht die Zeit reicht um in Ruhe dort den Kaffee zu trinken oder die Kleinigkeit zu essen. Und sonst? Sonst gibt es das eher weniger, ich versuche mir die Zeit für Getränke und Essen zu nehmen.
Dennoch denke ich, dass sich unsere Kultur, unsere Umgebung in der Hinsicht über die letzten Jahre massiv gewandelt hat. Nahm sich früher mehr Zeit, muss es jetzt zackig gehen, die Ernährung bleibt buchstäblich auf der Strecke, die Leute hasten von A nach B, beklagen sich über Zeitmangel, obwohl es doch eigentlich an jedem selbst liegt sich auch mal Zeit zu nehmen.
Mit photographischen Grüßen,
Neomai