Hallo =)
Das Jahr ist fast vorbei, nur noch 2 Tage liegen zwischen jetzt und dem Jahresende. Viel wird nicht mehr passieren außer einem Jahreswechsel, ein paar Photomotiven und viel Zeit zum Entspannen und Nacharbeiten. Da bietet es sich an, doch einmal zurück zu blicken. Angeregt zu diesem Rückblick wurde ich übrigens durch Ding(s)!
Januar
Unser Jahresprojekt hat begonnen, der Elan des Neuanfangs trägt uns fast allein zu den Motiven, wenngleich es noch ungewohnt ist sich jeden Tag zumindest für ein Photomotiv mit der Kamera zu beschäftigen und vor allem daran zu denken sie mitzunehmen. Das Wintersemester 2012/13 nähert sich seinem Ende, die Prüfungslernphase steht an und die ersten Prüfungen nahen bereits mit großen Schritten. Und das Wichtigste: dieser Blog nahm seinen offiziellen Anfang! Es ist eine aufregende Zeit.
Februar
Einige der Prüfungen lagen in diesem Monat, auch wahr es doch noch recht winterlich, was für einen Februar nun aber auch nicht so ungewöhnlich war. Und ich hatte mich mal wieder mit der Spiegelreflex beschäftigt, die bei uns zu Hause lag, mich zusätzlich mit einer Erkältung angefreundet und vor allem viel Zeit mit dem (erfolgreichen) Wälzen von Unterlagen verbracht.
März
Sehr viel besser sieht es hier nicht aus… der Anfang wird noch von Klausuren dominiert, bevor es dann nach Hause zu Mum ging. Dort tobte ich mich phototechnisch vor allem im Garten aus, zauberte in der Küche leckere Muffins, beschäftigte mich mit einem 15-Minuten-Projekt und Ostern war dort ja auch noch! Ein turbulenter Monat mit vielen Kleinigkeiten, die das Ganze bunt gestalteten
April
Die Uni hat mich wieder! Und nebenbei versuche ich mich an gezielter Themenphotographie im Bereich des Zeitgeschehens/der Politik. Der erste Versuch beschäftigt sich mit dem Euro, ein Bild entstand, was ich heute noch toll finde. Und sonst? Viel zu tun, aber genug Zeit für mich.
Mai
Die ersten Vorbereitungen für das Hochzeitswochenende eines Freundes laufen an, die Uni läuft einfach weiter, gibt mir Aufgaben, einen Rahmen im Wochenverlauf und genug Gelegenheit die Stadt nach Photomotiven abzusuchen. Es ist ein unspektakulärer Monat, ein paar Photos mit tiefergehenden Gedanken sind entstanden, einem meiner Ziele bin ich näher gerückt.
Juni
Sachsen und andere Bundesländer wurden von dem Hochwasser heimgesucht, auch meine Studienstadt blieb nicht gänzlich unberührt davon. Entsprechend tropfenreich waren manche Photos, entsprechend trüb manche Gedanken. Dafür war das Ende des Monats umso sonniger, hier fand das Stadtfest statt, welches dank einem abwechslungsreichen Angebot an Ständen für angenehme Zerstreuung und Aufmunterung sorgte. Der Besuch dieses Festes hatte sich definitiv gelohnt.
Juli
Dominiert wurde dieser Monat von 2 Dingen: Hochzeit meines Freundes und Prüfungen, okay und zusätzlich mein Geburtstag, an dem ich die Spiegelreflex bekommen habe, die seitdem wie ein Schatz gehütet wird. So war es doch stellenweise recht aufgabenlastig dank der ganzen Vorbereitungen. Dennoch ein schöner Monat mit einem grandiosen Ende.
August
Es geht weiter mit den Prüfungen, doch ab der Mitte bricht für mich Freizeit an, die ich für Photoprojekte, kulinarische Leckereien, Pausen und jede Menge Kleinigkeiten nutze. Dank sonnigem Wetter kann ich die neue Kamera auch schon gut testen und erfreue mich mit jedem Bild mehr an ihr.
September
Im Zeichen der Reise stand dieser Monat. Zum einen besuchte ich zusammen mit Mum Göttingen und Weimar, nahm dort viele Eindrücke auch photographischer Natur mit und genoss Sonnenschein ohne Ende. Am Tag der Wahl (ich hatte per Briefwahl abgestimmt) ging es mit Paps nach Südtirol, wo uns Sonnenschein, wundervolle Ausblicke, anstrengende und lohnende Wanderungen und jede Menge Spaß erwarteten. Und die Serie „Urlaubspralinen“ nimmt ihren Anfang.
Oktober
Erst einmal ging der schöne Südtirolurlaub zu Ende, der Alltag begann uns wieder einzuholen. Für mich bedeutete es erst einmal die Bastelei am Stundenplan und das Einfinden in selbigen. Von Null auf 100 war die Devise für diesen Monat.
November
Obwohl der November für eher graue Tage bekannt ist, empfand ich ihn diesmal als sehr hell und eher freundlich. Das könnte aber auch an diesem tollen Wochenende in Bayreuth liegen, was doch für eine schöne Auszeit inmitten des Alltags sorgte.
Dezember
Endspurt im Jahresprojekt, Endspurt in der Geschenkebastelei und auch in Sachen Uni gibt es einiges zu tun. Es war ein turbulenter Monat, die Adventszeit flog vorbei ohne wirklich Halt zu machen, auch der Winter hatte nur kurz Zeit für uns und dann? Dann kam Weihnachten ohne Stress, ohne Hektik, einfach in Ruhe alles kochen, vorbereiten, dabei plaudern, scherzen, lachen und vor allem genießen!
Wenn ich das Jahr mit einem Wort beschreiben müsste, dann würde ich „intensiv“ wählen. Allein durch das Photoprojekt wurde es ein spezielles Jahr, was mir in Erinnerung bleiben wird. Wird Euch 2013 in Erinnerung bleiben und warum?
Mit photographischen Grüßen,
Neomai